EN _ Lena Heeschen primarily works with space and staging. She experiments with photographic and theatrical elements and builds associative spaces. By developing spatial structures in physical models, she creates photographs and objects. Large-scale spatial installations are another area of her work. Her focus is always on the manipulation of scale and with it on the need for a reference value, for comparability, for a fixed size, a point of orientation. Between reduction and enlargement, she plays with the distortion of reality, with the means of disillusionment, surprise and irritation. Her works turn the inside out. They shift in between two- and three-dimensionality, the real and the absurd.
Until 2011 Lena Heeschen studied architecture and stage design/scenic space in Kaiserslautern, Valencia and Berlin. After years in the professional theater scene, she distanced herself from her role as a stage designer to discover new scenic formats and create independent works. Parallel to her work as a scenographer, she taught art and stage design at schools in Berlin, Cologne, Palestine and Peru from 2015. Since 2020 she has lived in Cologne and worked as a free artist. In August 2021, she began a two-year studio scholarship at Kunsthaus Troisdorf and subsequently started working in the OPEKTA studios in Cologne. Since 2021, her work has been regularly shown in exhibitions in Berlin, Hamburg, Cologne and the surrounding area.
DE _ Lena Heeschen beschäftigt sich primär mit Raum und Inszenierung. Sie experimentiert mit fotografischen und theatralen Elementen und baut Assoziationsräume. Durch das Entwickeln von räumlichen Strukturen in physischen Modellen entstehen Fotografien und Objekte. Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden raumgreifende Installationen. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Manipulation des Maßstabs und mit ihr das Bedürfnis nach einem Richtwert, nach Vergleichbarkeit, nach einer festen Größe, einem Orientierungspunkt. Zwischen Verkleinerung und Vergrößerung spielt sie mit der Verzerrung von Realität, mit den Mitteln der Desillusionierung, der Überraschung, der Irritation. Ihre Arbeiten stülpen das Innere nach außen. Sie bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, dem Realen und dem Absurden.
Bis 2011 studierte Lena Heeschen Architektur und Bühnenbild/Szenischer Raum in Kaiserslautern, Valencia und Berlin. Nach Jahren in der professionellen Theaterszene löste sie sich von der Rolle als Bühnenbildnerin, um neue szenische Formate zu entdecken und eigenständige Werke zu schaffen. Parallel zur Arbeit als Szenografin lehrte sie ab 2015 Kunst und Bühnenbild an Schulen in Berlin, Köln, Palästina und Peru. Seit 2020 lebt sie in Köln und arbeitet als freie Künstlerin. Im August 2021 begann sie ein zweijähriges Atelierstipendium am Kunsthaus Troisdorf und arbeitet nun seit Mai 2023 in den OPEKTA Ateliers in Köln. Seit 2021 sind ihre Arbeiten regelmäßig in Ausstellungen in Berlin, Hamburg, Köln und Umgebung zu sehen.
